Keje Kavak BK1/1:
Zu Beginn des Schuljahres unternahmen alle BK1-Klassen einen Ausflug zum Haus des Waldes in Waldau. Das Wetter war ihnen wohl gesonnen und die Sonne schien. Die Klasse BK1/1 traf sich um 8:30 Uhr am 24.09.2021 direkt an der Haltestelle in Waldau. Sie liefen einen fünfzehnminütigen Fußweg gemeinsam. Die Schülerinnen und Schüler bekamen alle ein Namensschild. Da unsere Schule für ihr nachhaltiges Handeln bekannt ist, war es um so wichtiger für uns aus erster Hand zu erfahren wie tiefgreifend es ist umweltbewusst zu leben.
Am Anfang spielten wir Kennenlernspiele. Wir stellten uns mit der Person zusammen mit der wir schon vor Einschulung in der Klasse BK1/1 eine Bekanntschaft hatten. Danach stellten wir uns so hin wie wir wohnten, indem wir in der Mitte Taschen legten und dies sollte die Schule darstellen. Wir orientierten uns an den Himmelsrichtungen und somit konnten wir unser Wohnort beschreiben.
Uns wurden auch Fragen beantwortet, wie zum Beispiel:
– Wie viele Setzlinge braucht es für einen Baum?
– Wie viele Bäume sind in einem Quadratmeter vorhanden?
– Woher kommen die Samen der Bäume?
Da wir an einer kaufmännischen Schule sind, wurde uns die Aufgabe gegeben einen Blatt zu verkaufen. Es hört sich vielleicht komisch an, aber haben Sie schon einmal ein Blatt 10 Minuten lang gesucht, was für Sie geeignet war, um es zu verkaufen? Es sich gründlich angeschaut und versucht Fehler und Macken zu finden? Und haben Sie es probiert? Man sieht Blickwinkel, die man zuvor nie gesehen hat. Probieren Sie es doch mal aus.
Um die Balance der Natur zu verstehen wickelten wir um uns herum ein Seil. Wir merkten nach den Versuchen schnell, dass es nie still bleiben würde, wie der Wald. Es wird immer etwas anderes werden: der eine geht, der andere kommt. So ist es in der Natur nun einmal.
Zum Schluss spielten wir ein Spiel. Die Herausforderung war das wir einen natürlichen Sinn nicht verwenden durften: unser Auge. Die Aufgabenstellung war mit so wenig Schritte wie möglich Holzstücke zu holen, die auf der Fläche verteilt waren. Doch wir Schüler machten daraus eine Konkurrenz und bildeten drei Gruppen in der jeweils eine Person losgelaufen ist und das Holzstück geholt hat. Aber dabei haben wir die Aufgabenstellung nicht wirklich beachtet. Als wie eine zweite Chance bekommen haben, wurde die Aufgabe etwas schwieriger. Wir mussten Löffel finden, die in der Waldfläche verteilt waren, indem wir der Person mit dem geschlossenen Auge den Weg lotsten. Wir hatten den Schüler mit den längsten Beinen gewählt und es dann auch geschafft die Aufgabe richtig zu lösen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle den Ausflug genossen haben und das wir die Gelegenheit hatten uns besser kennen zu lernen und als Klasse mehr zusammen zu wachsen.