Auf diese Aussage des Verfassungsrechtlers und Rechtsphilosophen Christoph Möllers haben einige Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Form kurzer Thesen reagiert. Zwei dieser Zitate standen im Zentrum der hintereinander stattfindenden Gesprächsrunden mit den beiden Ethikkursen der Jahrgangsstufe 2 am WG West. So konnte ein gewinnbringender Austausch von Ideen, Gedanken und ethischen Prinzipien zwischen den Schülerinnen und Schülern und den beiden Autoren Alexander Estis und Yevgenia Belorusets stattfinden.
Alexander Estis wurde in Moskau (Russland) geboren, Yevgenia Belorusets in Kiew (Ukraine). Zusammen konnten sie immer wieder einen besonderen, teilweise sehr persönlichen Blick auf das Thema werfen.
Bezüge zu Themen wie der Corona-Politik, dem Krieg in der Ukraine oder in Gaza, aber auch zu der Frage nach künstlerischer Freiheit oder Cancel-Culture wurden offen angesprochen und debattiert. Die Schülerinnen und Schüler teilten ihre Perspektiven und Meinungen mit den Autoren wie auch umgekehrt. Insgesamt hatten wir Schülerinnen und Schüler so viel Redebedarf, dass wir freiwillig ein bisschen überzogen haben.
Dank unserer Kurslehrer Tajana Klein und Johannes von Kalckreuth, dem Institut für Auslandsbeziehungen und dem Literaturhaus Stuttgarts konnte eine kleine Diskussionsrunde entstehen, die man nicht so schnell vergisst.
Vielen Dank an alle Anwesenden!