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Kaufmännisches Berufs-Kolleg I

 

 

Was wir lernen sollen

Im Kaufmännischen Berufs-Kolleg I ist man jeden Tag an der Schule. Das nennt sich Voll-Zeit-Schule. Das Kaufmännische Berufs-Kolleg I dauert ein Jahr. Die Schüler und Schülerinnen müssen mindestens einen mittleren Bildungs-Abschluss haben. Die Schüler und Schülerinnen lernen in der Schule: Welche Sachen man in einer Firma macht. Wie man Sachen in der Firma macht. Die Schüler und Schülerinnen sollen gut auf die Ausbildung vorbereitet werden. Sie können auch weiter auf die Schule gehen. Darauf werden sie auch vorbereitet. Die nächste Schule heißt Kaufmännisches Berufskolleg II.

 



Besondere Dinge

Im Wahl-Bereich Geschäfts-Prozesse lernen die Schüler und Schülerinnen viel über die Arbeit in einem Unternehmen. Sie lernen zum Beispiel: wie man mit einer Firmen-Software arbeitet. Wie man mit Kunden spricht. Die Schüler und Schülerinnen sehen: So arbeiten Kauf-Leute.

Im Wahl-Pflicht-Bereich „Übungs-Firma“ sind die Schüler und Schülerinnen wie Angestellte. Die Übungs-Firma ist dabei ihre Firma. Sie lernen dabei viel über das Arbeiten in einer Firma. Zum Beispiel: Wie bekomme ich gute Mitarbeiter? Wie kaufe ich die richtigen Waren? Wie verkaufe ich die Waren? Wie bekomme ich Geld für die Waren? Die Schüler und Schülerinnen arbeiten in verschiedenen Abteilungen. Zum Beispiel: im Einkauf, im Verkauf, im Rechnungs-Wesen, im Personal-Wesen.

Die Schüler und Schülerinnen kommen neu in die Schule. Wir zeigen den Schülern und Schülerinnen die Schule. Das machen wir in den ersten Schul-Tagen. Das nennen wir dann: Kennen-Lern-Tage. Die Schüler und Schülerinnen können sich so besser an der Schule einleben. Wir machen auch Berufs-Informations-Tage für die Schüler und Schülerinnen vom BK I. Das heißt: Die Schüler und Schülerinnen wollen wissen, was sie nach der Schule machen können. Die Berufs-Informations-Tage sind im November. Die Berufs-Berater und die Sozial-Arbeiter helfen den Schülern und Schülerinnen bei der Berufs-Wahl. Am Anfang vom zweiten Halbjahr machen wir Klassen-Tage. Die ist in der erste Woche im Februar. Im Frühjahr gibt es noch eine Übungs-Firma Messe. Die Schüler und Schülerinnen können dann noch einmal etwas anderes sehen und erleben an der Schule. Am Ende vom Jahr geht es nochmal auf eine Abschluss-Fahrt mit der Klasse.

Was müssen Sie tun, damit Sie aufgenommen werden können?

  • Die Schüler und Schülerinnen müssen einen Real-Schul-Abschluss oder einen Werk-Real-Schul-Abschluss haben oder
  • ein Abschluss-Zeugnis einer Berufs-Fach-Schule. Man nennt sie auch Wirtschafts-Schule.
  • Oder man hat ein Zeugnis für die Klasse 10. Dabei muss man in einem 8-jährigen Gymnasium sein.
  • Oder man hat ein Zeugnis für die Klasse 11. Dann muss man in einem 9-jährigen Gymnasium sein.
  • Oder Sie brauchen einen Nachweis für einen ähnlichen Abschluss.

Wie lange dauert die Ausbildung? Und was kann man danach machen?

Die Schüler und Schülerinnen sind im 1. Halbjahr zur Probe auf der Schule. Am Ende des Jahres machen alle Schüler die gleiche Klassenarbeit im Fach Betriebswirtschaftslehre. Das ist so ähnlich wie eine Prüfung. Am Ende des Schuljahres rechnet man den Durchschnitt der Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik und Betriebs-Wirtschaft aus. Der muss mindestens 3,0 sein. Dann dürfen sie in das Berufs-Kolleg II. Dort gibt es am Ende eine Prüfung. Wenn man sie bestanden hat, hat man die Fachhochschulreife.

So können Sie sich anmelden.

Sie müssen sich über das Internet anmelden. Sie brauchen eine E-Mail-Adresse und ein Passwort.

Sie können sich im Internet bewerben von: Ende Januar bis Anfang März.

Download des neuen BewO-Flyers (WG und BK).

Man braucht das Anmelde-Formular und sonst noch:

  • Kopie vom Zeugnis: beglaubigen lassen!
  • Lebenslauf
  • Kopie vom Personalausweis

Die rechtlichen Verordnungen dieser Schulart können hier (Landesrecht Baden-Württemberg) nachgelesen werden.

Instagram WG West, Stuttgart