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Verantwortung gestaltet die Welt

Wir haben an der Schule drei Leitsätze. Der dritte Leitsatz ist: Verantwortung gestaltet die Welt. Da gibt es drei Unter-Punkte:

  • Verantwortung für mich
  • Verantwortung für andere
  • Verantwortung für Welt

Aktivitäten im ökologischen Bereich

Unter dem letzten Punkt („Verantwortung gestaltet die Welt“) stellen wir auch die Fairtrade Welt AG am WG West vor und berichten über die Zertifizierung als Fairtrade School sowie über die Ökozertifizierung nach EMAS.

Aktivitäten zur Demokratiebildung

Ebenfalls unter dem letzten Punkt („Verantwortung für die Welt“) berichten wir über unsere Bemühungen zur Demokratiebildung.

(Zitat Leitsatz:) Verantwortung für mich 

Ein wichtiges Ziel von unserer Schule ist: Die Schüler und Schülerinnen sollen lernen: - Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. - Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen. - Verantwortung für ihren weiteren Lebens-Weg zu übernehmen. An unserer Schule haben wir das Projekt KLIF. Das bedeutet: es gibt eigene Klassenlehrerstunden. Bei denen helfen wir den einzelnen Schülerinnen und Schülern. Sie sollen lernen, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Wenn sie etwas erreichen wollen, sollen sie wissen: Ich kann das schaffen. Dann sind sie auch in der Schule erfolgreich. Und im Leben.

Verantwortung für mich: die Klassenlehrerstunde KLIF

Was wollen wir?

Die Schüler und Schülerinnen sollen lernen: Ich übernehme Verantwortung für mich. Ich übernehme auch Verantwortung für andere.

Was ist KLIF?

Das ist eine Klassenlehrer-Stunde an der Wirtschaftsschule. Und in der ersten Klasse am Wirtschaftsgymnasium.

Warum ist KLIF toll?

Bei KLIF

  • Es geht nicht um Noten.
  • Der einzelne Schüler oder die einzelne Schülerin steht im Mittel-Punkt.
  • Man kann auch andere Sachen machen als Fach-Unterricht.

 Was machen wir bei KLIF?

Wir helfen den Schülerinnen und Schülern: dass sie merken, wo sie gut sind. Dass sie den Alltag besser organisieren können. Dass sie in Teams arbeiten können. Die Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen haben Zeit. Sie können mit einzelnen Schülerinnen und Schülern sprechen.

Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit KLIF

Mein Wohlbefinden in der Klasse hat sich verbessert.

Yasemin

Ich konnte meine schulische Leistung verbessern und die Art, wie ich lerne.

Leo

Meine Tutorin hat aufmerksam zugehört und sich Mühe gegeben, eine gute Atmosphäre zu schaffen.

Dora

Der Tutor ging vertrauensvoll mit meinem Anliegen um und half mir, meine Noten zu verbessern.

Tobias

Das Tutoring hat mir meine Schwächen aufgezeigt und wie ich daran arbeiten kann, um meine Ziele zu erreichen.

Cedric

(Zitat Leitsatz:) Verantwortung für andere

An der Schule sollen wir lernen: Es geht nicht nur um mich. Die anderen sind auch wichtig Wir wollen friedlich miteinander umgehen. Wir wollen uns gegenseitig vertrauen. Das lernen wir auch beim KLIF-Projekt. Wir machen auch noch viele andere Sachen. Zum Beispiel: Kennenlern-Tage, Aktionen für das Team. Wir wollen alle gleich behandeln. Es spielt keine Rolle: ob man ein Mann oder eine Frau ist, woher man kommt, wie viel Geld man hat. Wir denken: wir sind verantwortlich für andere, denen es nicht so gut geht.

Verantwortung für andere – was wir alles machen

An der Schule geht es nicht nur um das Ich. Wir wollen auch mit allen anderen gut und friedlich umgehen. Und uns gegenseitig vertrauen. Das ist einer von unseren drei Leitsätzen. Wie können wir das schaffen? Dazu machen wir zu Schuljahres-Beginn viele Aktionen.

Alle Schüler*innen kennen diese Situation: Man kommt an eine neue Schule und kennt niemanden oder nur wenige. Diese Situation ist uns aber nicht neu, schließlich waren alle Lehrkräfte früher in der gleichen Position.

In der zweiten Schulwoche: Haben alle ihre Klasse gefunden. Und alles Organisatorische gemacht. Dann beginnen wir mit unseren Kennenlern-Tagen. Die machen wir in allen Schularten. Jetzt ist der richtige Zeit-Punkt, um die Mitschüler und Mitschülerinnen kennenzulernen.

In den neuen Klassen der Wirtschafts-Schule gibt es einen „Wir-Workshop“ Den Kurs macht ein Theater-Pädagoge mit den Schülern und Schülerinnen. Er ist dazu ausgebildet. Beim Kurs spielen die Schüler und Schülerinnen Theater. Sie lernen dabei die anderen Schüler und Schülerinnen besser kennen.

Jede Klasse hat einen Ausflugs-Tag. Die Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen suchen sich ein gutes Ziel aus. Bei dem sollen die Schüler und Schülerinnen lernen: wie wird die Zusammen-Arbeit in der Klasse besser?

Wir machen ein besonderes Projekt. Das Projekt heißt: Sieh mal an. Wir arbeiten mit Sehbehinderten zusammen. Das heißt: mit Menschen, die nicht richtig sehen können. Sie können trotzdem alles machen. Sie brauchen aber Hilfe von anderen Menschen. Wir lernen: Wie fühlt es sich an, auf andere Menschen angewiesen zu sein? Wie gehen andere Menschen mit der Situation um? Vielleicht ändert sich dadurch unser Verhalten.

Schüler und Schülerinnen im zweiten Jahr der Wirtschaftsschule machen einen besonderen Kurs. Er heißt Selbst-Behauptungs-Kurs. Die Schüler und Schülerinnen lernen dabei: Wie gehe ich mit meiner Rolle in der Gemeinschaft um? Wie kann ich mich ohne Gewalt in der Gemeinschaft behaupten?

Im Kaufmännischen Berufs-Kolleg I gibt es am Schuljahres-Anfang eine Aktion zum Team-Building. Das ist Englisch und bedeutet: die Gruppe soll zusammenwachsen. Die Schüler und Schülerinnen überlegen sich mit ihren Klassen-Lehrkräften eine weitere Aktion. Egal was es ist, Haupt-Sache ist: alle haben Spaß.

Im Kaufmännischen Berufs-Kolleg II haben wir 3 Klassen. Zu Beginn des Schuljahres machen alle eine Betriebs-Besichtigung. Dabei schauen wir uns einen Betrieb an. Dann sind alle zusammen. Aber nicht in der Schule. Die Schüler und Schülerinnen lernen dabei: so arbeitet ein Betrieb. Sie lernen auch etwas für ihre eigene Zukunft. Und für ihre Prüfungen.

Die Schüler und Schülerinnen von der Eingangs-Klasse vom Wirtschafts-Gymnasium machen einen Theater-Workshop. Danach gehen sie in den Klettergarten. Dort können die Schüler und Schülerinnen ihre Grenzen ausprobieren. Und sie können sehen: Wie gut helfen mir die anderen Schüler und Schülerinnen? Dabei wächst die Klassen-Gemeinschaft besser zusammen. Und außerdem macht es Spaß.

In Deutschland gibt es einen Vorlese-Tag. Da machen die Schüler und Schülerinnen der Eingangs-Klassen mit. Sie besuchen Kindergärten, Senioren-Heime und Ähnliches. Dort lesen sie den Kindern oder Senioren vor. Sie nehmen sich dabei viel Zeit. Kommen aber auch mit den Leuten ins Gespräch.

Im Februar sind für die Eingangs-Klassen Klassen-Tage. Da machen die Schüler und Schülerinnen eine Betriebs-Besichtigung. Sie besuchen auch soziale Einrichtungen. Das sind in Stuttgart zum Beispiel: die Nikolaus-Pflege oder Trottwar e.V. Da können die Schüler und Schülerinnen sehen: so leben andere Menschen in Stuttgart.

Verantwortung für die Welt

Die jungen Menschen heute sind die Erwachsenen von morgen. Und die jungen Menschen sind auch die Eltern von morgen. Der Klima-Wandel wird ihr Leben verändern. Wir wollen, dass es den Menschen morgen auch noch gut geht. Deshalb machen wir viele Aktionen gegen den Klima-Wandel: wir haben eine Öko-Zertifizierung; das heißt: wir wollen Strom und Wärme sparen, wir trennen den Müll, wir machen Projekte mit Erasmus+ gegen den Klima-Wandel, wir machen eine Kleider-Tausch-Börse, wir machen Projekt-Tage zum Klima-Wandel.

 

 

Schutz des Klimas

Zum Bild: bei Flügen entstehen klima-schädliche Gase. Bei Austauschen mit dem Ausland und bei Studienfahrten nutzen die Schüler und Schülerinnen Flüge. Wir zahlen Geld für Aktionen zum Klimaschutz. So möchten wir den Ausstoß klima-schädlicher Gase auszugleichen.

Das haben wir im Jahr 2023 bei den Flügen nach Bilbao und Barcelona so gemacht.

Und das machen wir auch beim Austausch mit Indien so.

Die Fairtrade-Welt-AG am WG West

Was machen wir?

Wir wollen die Schüler und Schülerinnen über Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit auf der Welt informieren. Wir wollen: die Schüler und Schülerinnen sollen sich Gedanken darüber machen.

Spenden-Aktionen

Wir sammeln Spenden-Geld. Und an der Schule machen wir Aktionen. Dabei sammeln wir auch Geld.

Mit diesen Aktionen haben wir 842 € an das Kinder-Hilfswerk der Vereinten Nationen spenden können. Ein Jahr später haben wir sogar 930 € an die Hilfsorganisation "Bhumi" schicken können. Die ist in Indien.

Die Fairtrade AG sammelt auch jetzt im Schuljahr wieder Pfand-Flaschen und Pfand-Dosen. Wirf diese einfach in die roten Tonnen. Die stehen im Schul-Haus in jedem Stockwerk.

Im jetzigen Schuljahr geht das Spenden-Geld an "Stiftung Kinder in Not". Das ist eine Organisation in Stuttgart. Die unterstützt Projekte in Stuttgart und auf der ganzen Welt.

Download Pfandspende-Flyer

Bild oben: Schülerinnen geben leere Pfand-Flaschen in einen Automaten im Super-Markt. Die haben sie vorher gesammelt.

Fairtrafe-Verkauf

Wir engagieren uns für das Thema „Fairtrade“ und organisieren am WG West den Pausenverkauf von fairen Snacks, die täglich im Sekretariat angeboten werden.

Auch dieses Jahr wird es im Dezember wieder eine FAIRTRADE-Nikolausaktion geben – sowie andere spannenden Aktionen und Projekte.

Download Flyer Pausenverkauf

Zum Bild: unser Warenkorb.

Du möchtest auch mitmachen?

Auf unserem Info-Flyer gibt es noch mehr Informationen.

Download Info-Flyer

Zu den Bildern oben: Leeren der Sammel-Box mit den Pfand-Flaschen und Dosen. Der Automat nimmt die Sachen an. Dann gibt es einen Pfand-Bon.

Zu den Bildern oben: unser Info-Flyer zur Fairtrade-Welt-AG (Vorder-Seite und Rück-Seite).

Was eine Schülerin zur Fairtrade-Welt-AG sagt

Eine Schülerin aus der Jahrgangsstufe 1 im letzten Schuljahr sagte das Folgende:

„In unserem Kurs haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie es Menschen ergeht, die nicht so wohlhabend leben wie wir. Deshalb haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, was wir tun können, um Menschen zu helfen und sie glücklich zu machen.

Wir kümmern uns um unsere Mitmenschen und wollen natürlich auch ein Vorbild für andere sein – schließlich sagen Taten mehr als Tausend Worte. Wir alle haben uns ständig gegenseitig motiviert. Je mehr wir gesammelt haben, desto höher wurde der Betrag, was uns als Kurs einen zusätzlichen Ansporn gab, nicht aufzugeben, sondern weiterzumachen. Und es ist ein unbeschreibliches Gefühl, die Menschen bzw. die Länder, denen wir helfen, glücklich zu sehen, was uns große Freude bereitet.”

Fairtrade am WG West

Wir sind jetzt eine Fairtrade School (Fairtrade-Schule)

Das Wirtschafts-Gymnasium West bekommt die Auszeichnung „Fairtrade-Schule“.

Am 18. Dezember 2023 haben wir eine Auszeichnung bekommen. Die Auszeichnung heißt: Fairtrade-Schule. Dazu unterstützen wir den fairen Handel: Wir kaufen Sachen aus Afrika, Asien und aus Süd-Amerika. Damit helfen wir dort den Bauern. Und den Herstellern der Sachen. Damit verbessern wir das Leben dieser Menschen. Und ihre Arbeits-Bedingungen.

Wegen der Auszeichnung haben wir an der Schule eine Feier gemacht: die Schüler und Schülerinnen haben dafür eine Ausstellung gemacht. Themen der Ausstellung waren: Fairer Konsum. Und Menschen-Rechte. Es ging dabei um Kinder-Arbeit. Und um Umwelt-Schutz. Oder um den Kauf von Handys und Laptops. Was man da alles falsch machen kann. Bei der Ausstellung konnte man auch ein Spiel machen. Und Preise gewinnen. Zum Beispiel: fair gehandelte Schokolade oder einen Gutschein. Mit dem Gutschein kann man online fair gehandelte Kleidung kaufen.

Video-Botschaft

Laura Buntenbroich ist vom Verein Fairtrade Deutschland. Sie hat für die Schule ein Video gemacht. In dem Video hat sie der Schule gratuliert. Weil wir die Auszeichnung „Fairtrade-Schule“ bekommen. In dem Video sagt sie: Ich freue mich sehr. Ich darf euch jetzt als 919. Fairtrade Schule auszeichnen. Und das habt ihr euch wirklich verdient. (Zum Download des Videos: Auf den Button klicken!)

Zum Bild: Schüler und Schülerinnen bei der Fairtrade-Party.

Zum Bild: Es gibt eine Plakette im Schul-Gebäude. Auf der Plakette steht: WG West ist eine Fairtrade-Schule.

Zum Bild: wir haben eine Urkunde bekommen. Darauf steht: wir sind Fairtrade-Schule.

Zum Bild: fair gehandelte Schokolade.

Zum Bild: Aus dem Video von der Fairtrade-Party.

Eine Schülerin hat ein Video bei der Fairtrade-Party gemacht. Ihr könnt das Video ansehen. Dazu: auf den Button klicken!

Play Video

Fairtrade-Party

Was heißt FAIRTRADE?

Was heißt Fairtrade? Eine Schülerin vom Berufs-Kolleg 1 hat ein Bild gemacht. Darauf kann man sehen: Was muss man tun, damit man Fairtrade-Schule wird. Und das Fairtrade-Siegel bekommt. Man kann auch sehen: Wer kontrolliert das Ganze? Welche anderen Siegel für Fairtrade gibt es? Welche Kritik gibt es am Fairtrade-Siegel?

Die Schülerin hat bei ihrer Arbeit diese Sachen benutzt:

https://utopia.de/siegel/fairtrade-siegel-bedeutung-kritik

https://www.youtube.com/watch?v=MrSIKTNRibE

Woher kommen unsere fairen Produkte?

Die meisten Sachen kaufen wir bei GEPA. Sie wurden zum großen Teil aus fair gehandelten Zutaten hergestellt. Das heißt: Die Menschen bekommen ein gutes Gehalt. Die Menschen arbeiten in guten Arbeits-Bedingungen. Bei der Herstellung wird das Klima geschont. Und die Umwelt nicht kaputt gemacht.

Mit einem Klick auf den Download-Button kann man von GEPA eine Information herunterladen. Sie heißt GEPA-Faltblatt-fair-plus. In der Information steht: Was die GEPA macht. Und was die GEPA besonders gut macht.

Quellen:
https://www.gepa-shop.de/fairplus
https://www.gepa.de/gepa/mission/siegel-zertifikate.html

Was heißt die Auszeichnung "Fairtrade School"? Und was mussten wir dafür tun?

Man muss 5 Sachen machen:

  • Ein Schul-Team bilden. Mit Schülern, Schülerinnen und Lehrkräften. Dieses Team ist bei uns die Fairtrade-Welt-AG. Das Team muss sich regelmäßig treffen. Das Team bespricht dabei alles zum fairen Handel an der Schule.
  • Das Team hat einen Text geschrieben. Der heißt Fairtrade-Kompass. In dem Text steht: So wollen wir den fairen Handel an der Schule in den nächsten 2 Jahren machen.

(Quelle: https://www.fairtrade-schools.de/mitmachen/kriterien)

  • Es gibt viele fair gehandelte Produkte an der Schule. Es werden immer mehr: zum Beispiel Fußbälle, T-Shirts, Obst oder Schokoladen-Creme fürs Brot. Darüber freuen wir uns!
  • Beim vierten Punkt geht es darum: Über fairen Handel im Unterricht zu sprechen.
  • Beim fünften Punkt geht es darum: Aktionen für den fairen Handel zu machen. Und möglichst viele Menschen für den fairen Handel zu interessieren.

(Quelle: https://www.fairtrade-schools.de/mitmachen/kriterien)

Fairtrade am WG West. Das ist unser Fairtrade-Kompass:

Wir sind eine Fairtrade-Schule. Das ist eine Auszeichnung. Wir unterstützen den fairen Handel: Wir kaufen Sachen aus Afrika, Asien und aus Süd-Amerika. Damit helfen wir dort den Bauern. Und den Herstellern der Sachen. Damit verbessern wir das Leben dieser Menschen. Und ihre Arbeits-Bedingungen.

Wir wollen unseren Schülern und Schülerinnen zeigen: Was sind faire Arbeits-Bedingungen? Was sind faire Lebens-Bedingungen. Wie können wir fair einkaufen?

Bei unseren Aktionen schauen wir auch auf unsere Schülerinnen und Schüler: Welche Interessen haben sie? Was wollen sie? Dann können wir Sachen machen, die direkt helfen. Und die wichtig für uns sind.

Wir sind eine Fairtrade Schule. Das heißt: Wir wollen fairen Handel fördern. An unserer Schule gibt es jeden Montag faire Produkte zu kaufen. Zum Beispiel: Tee, Schokolade, Snacks, Kaffee, Limonade, Nüsse und anderes. Im Lehrerzimmer verkaufen wir jeden Tag faire Produkte. Wir wollen auch für unsere Schul-Veranstaltungen faire Produkte kaufen. Zum Beispiel: bei Schulfesten, bei Sport-Festen und bei anderen Veranstaltungen.

Im Unterricht geht es auch um den fairen Handel. Das Thema „Fairtrade“ ist schon in manchen Lehr-Plänen von den beruflichen Schulen drin. Bei uns am WG West wird das Thema „Fairtrade“ in einigen Fächern behandelt: Im Fach Ethik, in Englisch und in VBWL (Volks- und Betriebs-Wirtschafts-Lehre).

Quelle: Fairtrade-Kompass vom WG West.

EMAS-Zertifikat vom WG West

Das WG West hat ein EMAS-Zertifikat

Die Schule hat ein Zertifikat. Ein Zertifikat ist eine Bescheinigung. Dieses Zertifikat heißt: EMAS. EMAS ist ein Zertifikat für Umwelt-Schutz. Das schwierige Wort dafür ist Öko-Zertifikat. EMAS ist ein Programm von der Europäischen Union. EMAS ist die kurze Form für: Eco-Management and Audit Scheme. Die Schule macht bei dem Programm mit. Zu dem Programm EMAS gibt es eine Internet-Seite. Das steht auf dieser Seite: Wenn man ein EMAS-Zertifikat hat: Macht man etwas Sinnvolles für den Umwelt-Schutz. Man spart dabei auch Geld. Man tut etwas Gutes für die Gesellschaft. EMAS prüft die Schule: Wie viel Strom braucht die Schule? Wie viel Wärme braucht die Schule Wie viel Müll macht die Schule? Wie viel Abgase erzeugt die Schule? Wie viel Wasser verschmutzt sie?

Diethard Schmid und Jürgen Müller haben lange für das Zertifikat gearbeitet. 2005 hat die Schule die EMAS-Bescheinigung bekommen. Diethard Schmid und Jürgen Müller haben einen Bericht geschrieben. Darin steht: Wie bekommt die Schule das Zertifikat? Was muss die Schule dafür tun?

EMAS ist ein Güte-Siegel. Das ist eine Auszeichnung für guten Umwelt-Schutz. EMAS ist von der Europäischen Union. Für ein EMAS-Zertifikat muss man etwas tun: Man muss möglichst wenig Strom verbrauchen. Man muss möglichst wenig andere Sachen verbrauchen wie Papier, Drucker-Farbe, Bücher. Man muss die Umwelt schützen.

Das EMAS-Zertifikat ist für das WG West wichtig. Weil der Umwelt-Schutz schon in unseren Leitsätzen steht. Und weil wir glauben: Schule und Ausbildung sind wichtig für die Gesellschaft. Deshalb behandeln wir das Thema Umwelt-Schutz im Unterricht. In allen Klassen gibt es Schüler oder Schülerinnen, die schauen: Machen alle mit beim Umwelt-Schutz? Wir trennen zum Beispiel den Müll. Oder machen gar keinen Müll. Wir sparen Wärme. Und wir sparen Strom.

 

Zum Bild: die Schule hat ein EMAS-Zertifikat. Das steht auch in dieser Urkunde.

Demokratie-Bildung am WG West

Gesprächs-Runde zu Palästina

Die Hamas hat im Oktober 2023 Israel angegriffen. Die Armee von Israel hat darauf reagiert. Schüler und Schülerinnen am WG West haben darüber geredet. Besonders im Gemeinschaftskunde-Unterricht. Es gab böse Äußerungen über Juden. Und über Muslime. Manchmal kannten die Schüler und Schülerinnen aber nicht die Tatsachen.

Deshalb haben die Gemeinschaftskunde-Lehrer eine Gesprächs-Runde gegründet. Da wird darüber geredet, was in Palästina passiert. Die Schülerinnen und Schüler sollen auch miteinander sprechen.

Die Gesprächs-Runde gab es mehrere Monate lang. Es haben zwischen 10 und 25 Schüler und Schülerinnen mitgemacht. Die Leitung der Gesprächs-Runde haben drei Lehrer gemacht: Tobias Kölblin, David Voullaire und Wladimir Fridman.

In dem Video reden die Lehrer über die Gesprächs-Runde. Und über ihre Erfahrungen damit.

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Zum Bild: David Voullaire und Tobias Kölblin im Gespräch.

In diesem Video reden zwei Schülerinnen über die Gesprächs-Runde miteinander.

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Zum Bild: zwei Schülerinnen sprechen im Rahmen des Gesprächskreises miteinander.

Podiums-Diskussion am WG West

Die Veranstaltung war in der Turnhalle vom WG West. Auf der Bühne sitzen die Leute von den verschiedenen Parteien.

Zum Bild: hier stehen die Leute von den Parteien, die Lehrkräfte und der Schulleiter zusammen auf der Bühne. Schüler und Schülerinnen haben die Podiums-Diskussion vorbereitet. Die stehen auch auf der Bühne.

Am 17. April 2024 gab es am WG West eine Podiums-Diskussion. Die Schüler und Schülerinnen haben sich lange darauf vorbereitet. Politiker der verschiedenen Parteien wurden eingeladen. Bald sind Wahlen für den Gemeinderat oder Stadtrat. Bei der Podiums-Diskussion konnte man sich bei den Politikern zur Wahl informieren. Die Politiker auf dem Podium waren: Marcel Roth (Bündnis 90/Die Grünen), Lucia Schanbacher (SPD), Dr. Joachim Wolf (Freie Wähler), Doris Höh (FDP), Leonard Rzymann (CDU) und Frank Ebel (AfD).

Zuerst gab es eine Umfrage bei den Schülerinnen und Schülern: wen werden sie wählen? Einige Schülerinnen und Schüler wussten es schon. Die meisten aber nicht. Nach der Diskussion wurde wieder eine Umfrage gemacht. Die Umfrage war geheim.

Bei der ersten Frage ging es um das Wohnen. Soll man neu bauen? Oder soll man lieber enger bauen? Die Politiker wollen beides tun. Frau Schanbacher und Herr Roth sagen: man muss die Wohnungen auch bezahlen können.

Dann sprachen die Politiker über die Tafel. Die Tafel ist ein Ort, an dem man kostenlos Essen bekommt. Soll die Stadt die Tafel bezahlen? Alle Politiker waren dafür. Alle waren sich einig: Es wäre schön, wenn man die Tafel gar nicht braucht.

Dann ging es um Menschen aus anderen Ländern, die in die Stadt kommen. Wie können sie hier gut ankommen? Wie kann man den Menschen besser helfen? Damit sie auch in der Schule gut mitkommen? Viele der Kinder können nicht gut Deutsch. Sie sollten Sprachkurse machen können. Am besten schon bevor sie in die Schule kommen. Dann können sie gleich gut lernen wie die anderen Kinder.

Die nächste Frage war auch spannend: Soll Stuttgart keine Flüchtlinge mehr aufnehmen? Die CDU und die AfD waren dafür. Aber Frau Höh von der FDP sagte: das lässt das Gesetz gar nicht zu.

Der letzte Punkt war: der Klimawandel und der ÖPNV (der Öffentliche Personen-Nah-Verkehr). Die Schülerinnen fragten die Politiker: wie sind Sie ans WG West gekommen? Die meisten kamen mit dem ÖPNV. Herr Roth fährt auch oft mit dem Fahrrad. Er fragte: wer von den Schülern fährt öfter Fahrrad? Das waren nicht viele. Jetzt redete man über den Bau von Fahrrad-Straßen. Der letzte Punkt war die auto-freie Stadt. Die meisten finden das aber schwierig. Man sollte das Auto allein auch nicht schlecht-reden. Aber man muss sich um das Problem kümmern.

Zum Schluss gab es die zweite Umfrage. Das Ergebnis war jetzt anders wie beim ersten Mal. Frau Schanbacher hat die Schüler und Schülerinnen überzeugt. Die SPD hat 33 Stimmen bekommen. Nur 3 Schüler oder Schülerinnen haben mit "ich weiß nicht" gestimmt. Dieses Ergebnis bedeutet: die Podiums-Diskussion war sinnvoll.

(Text von: Jonathan Seibold aus der JG 1-4)

Zum Bild: Während der Podiums-Diskussion.

Zum Bild: Während der Podiums-Diskussion.

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