Den Begriff „Mobbing“ kennt jeder – leider. Was zum Cybermobbing gehört, ist vielen nicht ganz klar! Natürlich sind wir alle täglich im Internet und nutzen es für unterschiedliche Dinge. Eigentlich kann man sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen.
Aber das Internet hat nicht nur Vorteile. Viele mussten schon Hohn und
Spott ertragen und wussten nicht so recht, was sie dagegen tun können. Auch uns
ging es so! Deshalb haben wir uns in diesem Schuljahr an das Bündnis gegen
Cybermobbing e. V. gewandt. In einer Fortbildung für Lehrkräfte wurde uns erst einmal
bewusst, was sicher auch einige von unseren Schülerinnen und Schülern täglich
mitmachen müssen! Der Vortrag war super spannend und sehr anschaulich mit
Material untermauert.
Im zweiten Schritt haben wir auch die Schülerinnen und Schüler unserer WS2-Klassen mithilfe des Bündnisses über die Gefahren informiert. Vielen Schülern war nicht klar, was sie eigentlich mit Bemerkungen und Posts in den sozialen Netzwerken anrichten und dass sie sich teilweise damit auch strafbar machen. Anderen wiederum wurde bewusst, dass sie das nicht alles klaglos über sich ergehen lassen müssen, sondern aktiv dagegen vorgehen können.
Im Anschluss an diese Informationsreihe haben sich unsere Schülerinnen
und Schüler in einem eintägigen Projekt mit dem Thema Cybermobbing
auseinandergesetzt. Die Ergebnisse haben sie ihren Eltern am diesjährigen
Elternabend präsentiert. Auch an diesem Abend haben wir die Unterstützung des
Mitarbeiters des Bündnisses gegen Cybermobbing e. V. gerne angenommen.
Inzwischen gehören wir zu den wenigen zertifizierten Schulen gegen
Cybermobbing! Wir freuen uns über die Auszeichnung aber uns ist sehr bewusst,
dass das nur der Anfang von viel Arbeit ist, die wir in diesem Zusammenhang zum
Schutz unserer Schülerinnen und Schüler leisten müssen!