Zu unseren Schularten
Vielfältige Bildungswege unter einem Dach
Unsere Schule liegt im schönen Stadtteil Stuttgart West, der rund um den Feuersee urbanes Leben pur bietet, wie unsere Schüler*innen immer wieder feststellen. Das historisch gewachsene Altbaugebiet steht auch für eine gute Infrastruktur und optimale Verkehrsanbindungen. Welche Schule hat schon alle S-Bahn-Linien direkt vor der Tür?
Wir sind eine Fairtrade Schule. Das heißt, wir verkaufen zum Beispiel fair gehandelte Sachen.
Wir machen bei einem Projekt mit. Das Projekt heißt Datengestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung. Auf der Seite Schul-Entwicklung wird das genauer erklärt
Wir haben uns vor vielen Jahren für das Schullogo entschieden. Warum besteht das Logo aus Puzzle-Teilen?
Wir sind alle nur ein kleiner Teil von der Schule. Die Schüler und Schülerinnen, die Lehrer und Lehrerinnen. Auch unsere Schularten sind ein kleiner Teil von der Schule. Alle zusammen sind wir eine ganze Schule. Wir sind das Wirtschafts-Gymnasium West. Alle Teile von der Schule passen zusammen. Alle Teile sind wichtig für die anderen Teile.
Unsere Schule hat 4 verschiedene Schularten. Deshalb gibt es auch 4 Puzzle-Teile in unserem Logo. Ein Puzzle-Teil ist eine Schulart. Jedes Puzzle-Teil hat eine andere Farbe. Zu jeder Schulart gehört also eine andere Farbe. Wir nutzen die Farben auch in der Schule. Die Schüler und Schülerinnen können anfangen zur Wirtschafts-Schule zu gehen. Das ist eine zweijährige Kaufmännische Berufs-Fach-Schule. Die Schüler und Schülerinnen können dann die Fachschulreife bekommen. Das Puzzleteil von der Wirtschafts-Schule ist grün. Es steht links außen im Logo.
Danach können die Schüler und Schülerinnen das Berufs-Kolleg I besuchen. Das Puzzle-Teil vom Berufs-Kolleg I ist blau. Danach können die Schüler und Schülerinnen noch das Berufs-Kolleg II besuchen. Das hat ein rotes Puzzle-Teil. Dann können die Schüler und Schülerinnen nach 1 Jahr die Fachhochschulreife machen. Manche Schüler und Schülerinnen wollen noch mehr lernen. Dann können sie auch das Wirtschafts-Gymnasium besuchen. Das Puzzle-Teil vom Wirtschafts-Gymnasium ist gelb. Dort können die Schüler und Schülerinnen nach 3 Jahren das Abitur machen. Danach müssen die Schüler und Schülerinnen außerhalb der Schule weiter machen.
Wir haben uns 3 Leitsätze ausgedacht. Leitsätze sind Sachen die uns wichtig sind. Wir wollen in der Schule immer auf diese Leitsätze achten. Das sind unsere 3 Leitsätze:
Es gibt viele verschiedene Sprachen. Zum Beispiel: - die Beziehungs-Sprache - die Fach-Sprache - die Bildungs-Sprache - und fremde Sprachen (wie Englisch, Französisch, usw.)
Beziehungs-Sprache
Wir wollen immer nett miteinander sprechen. Dann kommen wir auch gut miteinander aus. Wir Lehrer und Lehrerinnen wollen gut mit den Schülern und Schülerinnen auskommen. Dann sind wir eine gute Schule. Wir wollen den Schülern und Schülerinnen zeigen: - Ihr seid wichtig. - Ihr könnt alles lernen. Dafür machen die Lehrerinnen und Lehrer Fortbildungen. Dort lernen wir: Wie können wir besser mit den Schülern und Schülerinnen reden? Damit die Schüler und Schülerinnen besser lernen können. Wie die Schüler und Schülerinnen miteinander auskommen ist auch wichtig. Wenn sie gut miteinander auskommen fühlen sich die Schülerinnen und Schüler wohl. An unserer Schule haben wir das Projekt KLIF. Das bedeutet: es gibt eigene Klassenlehrerstunden. Bei denen helfen wir den einzelnen Schülerinnen und Schülern. Damit wollen wir, dass die Schülerinnen und Schülern besser lernen. KLIF-Projekt (Klassenlehrerstunden – Individuelle Förderung).
Fach-Sprache und Bildungs-Sprache. Sprache für den Unterricht: Deutsch.
Unsere Schüler und Schülerinnen kommen aus ganz verschiedenen Familien. Und sie sprechen verschiedene Sprachen. Manche können noch nicht gut Deutsch. Dann haben sie Schwierigkeiten in der Schule. Wir geben diesen Schülern und Schülerinnen Sprachkurse. Die sind unterschiedlich schwer. Alle Schüler und Schülerinnen sollen gleich gut lernen können. Die Lehrer und Lehrerinnen sprechen so, dass alle verstehen können. Eine Lehrerin an der Schule hilft den Kollegen und Kolleginnen dabei.
Fremde Sprachen
Wir leben in einer globalen Welt. Das heißt: Deutsche arbeiten im Ausland. Menschen aus anderen Ländern wohnen und arbeiten in Deutschland. Wir kaufen Waren aus anderen Ländern. Wir verkaufen Waren in anderen Ländern Wir wollen mit den Menschen aus anderen Ländern sprechen. Man muss aber die Sprache von dem Land können. Wir haben als einzige Schule in Stuttgart ein Internationales Wirtschafts-Gymnasium. Das heißt: Die Schüler und Schülerinnen lernen über Wirtschaft in einer anderen Sprache. Fremde Sprachen sind für uns also wichtig.
Wir arbeiten mit Schulen in anderen Ländern zusammen. Jedes Jahr kommen Schüler und Schülerinnen von den anderen Schulen zu uns. Die Schüler und Schülerinnen lernen bei uns. Und wir lernen bei ihnen. So können wir unsere Sprachen besser lernen.
Wir haben Partnerschaften mit einer Schule in Mumbai in Indien, mit einer Schule in Baume les Dames in Frankreich und mit einer Schule in Palma de Mallorca.
Wir machen auch bei Erasmus+ mit. Das ist ein Programm der Europäischen Union. Dabei können die Schülerinnen und Schüler auch besser Fremdsprachen lernen.
Pädagogische Digitalisierung
Digitalisierung ist ein Fach-Wort. Es beschreibt die Veränderungen durch Computer, Handy und Internet. Die Pädagogik ist die Lehre vom Lernen. Pädagogische Digitalisierung bedeutet: Beim Lernen im Unterricht arbeiten wir viel mit dem Computer und dem Internet. Das verändert den Unterricht. Die Lehrer und Lehrerinnen lernen selbst auch Neues: Wie können Schüler und Schülerinnen Computer benutzen, um leichter zu lernen? Die Lehrer und Lehrerinnen machen zum Beispiel Podcasts. Das ist das Fach-Wort für ein Erklär-Stück zum Hören. Sie machen auch Lern-Videos. Oder die Schüler und Schülerinnen bringen sich den Unterrichtsstoff mit dem Computer selber bei. Im Unterricht besprechen alle die Lösungen. Das nennt man: Flipped Classroom. Wir geben den Schülern und Schülerinnen Rück-Meldung über ihre Lern-Fort-Schritte.
Am Computer und Handy arbeiten wir in Gruppen. Dazu benutzen wir das Programm Microsoft Teams.
Technische Digitalisierung
Die Schule muss für das Internet geeignet sein. Wir haben das WLAN an der Schule verbessert. Wir kaufen für alle Schüler und Schülerinnen ein neues Tablet. Dann können die Schüler und Schülerinnen im Unterricht mit dem Internet arbeiten. Wir machen unsere Übungs-Firmen-Räume neu. Die Räume sollen wie Büros aussehen.
Medienkompetenz
Kompetenz bedeutet: man kennt sich mit etwas aus. Computer, Handys, Tablets und das Internet nennt man: „neue Medien“. Die neuen Medien sind oft nützlich. Aber manchmal machen die neuen Medien auch Schwierigkeiten. Wir müssen immer aufpassen. Wir wollen, dass unsere Schüler und Schülerinnen wissen: So kann man mit den neuen Medien gut umgehen. Und so kann man mit den neuen Medien schlecht umgehen. TikTok, WhatsApp, Instagram oder YouTube heißen: "soziale Medien". Wir machen dafür in der Schule Projekte Zum Beispiel: Wie kann ich soziale Medien gut nutzen? Unsere Schule ist auch gegen Cybermobbing.
Ein wichtiges Ziel von unserer Schule ist: Die Schüler und Schülerinnen sollen lernen: - Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. - Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen. - Verantwortung für ihren weiteren Lebens-Weg zu übernehmen. An unserer Schule haben wir das Projekt KLIF. Das bedeutet: es gibt eigene Klassenlehrerstunden. Bei denen helfen wir den einzelnen Schülerinnen und Schülern. Sie sollen lernen, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Wenn sie etwas erreichen wollen, sollen sie wissen: Ich kann das schaffen. Dann sind sie auch in der Schule erfolgreich. Und im Leben.
Verantwortung für andere
An der Schule sollen wir lernen: Es geht nicht nur um mich. Die anderen sind auch wichtig Wir wollen friedlich miteinander umgehen. Wir wollen uns gegenseitig vertrauen. Das lernen wir auch beim KLIF-Projekt. Wir machen auch noch viele andere Sachen. Zum Beispiel: - Kennenlern-Tage, - Aktionen für das Team. Wir wollen alle gleich behandeln. Es spielt keine Rolle: ob man ein Mann oder eine Frau ist, woher man kommt, wie viel Geld man hat. Wir denken: wir sind verantwortlich für andere, denen es nicht so gut geht.
Verantwortung für die Welt
Die jungen Menschen heute sind die Erwachsenen von morgen. Und die jungen Menschen sind auch die Eltern von morgen. Der Klima-Wandel wird ihr Leben verändern. Wir wollen, dass es den Menschen morgen auch noch gut geht. Deshalb machen wir viele Aktionen gegen den Klima-Wandel: wir haben eine Öko-Zertifizierung; das heißt: wir wollen Strom und Wärme sparen, wir trennen den Müll, wir machen Projekte mit Erasmus+ gegen den Klima-Wandel, wir machen eine Kleider-Tausch-Börse, wir machen Projekt-Tage zum Klima-Wandel.
Unser Haus ist alt und schön.
Aber: Mehr als die Hälfte von unseren Schülern und Schülerinnen haben ein iPad von der Schule. Wir arbeiten mit den Schülern und Schülerinnen über das Programm Microsoft Teams. Wir können jederzeit Digitalunterricht machen. Unsere Lehrer und Lehrerinnen werden immer wieder geschult. Sie lernen auch selbst weiter. In vielen Tablet-Klassen nutzen wir die Möglichkeiten von der modernen Welt. So können wir guten Unterricht machen.
Wir wollen: - dass die Schüler und Schülerinnen mit den neuen Geräten klarkommen. - dass die Schüler und Schülerinnen sich gut in der modernen Welt zurechtfinden. Dafür tun wir viel. Die Schüler und Schülerinnen sollen selbst gut sein. Das heißt Selbst-Kompetenz.
Wir sind die einzige berufliche Schule ohne Berufs-Schule. Das heißt: unsere Schüler und Schülerinnen sind jeden Tag an der Schule. Wir haben etwa 650 Schüler und Schülerinnen. Es gibt 26 Klassen bei uns. Wir haben fast 70 Lehrer und Lehrerinnen.
Wir sind die erste Schule in Baden-Württemberg mit einer Übungs-Firma. Wir haben das einzige Berufs-Kolleg II mit dem Fach „Büro-Management“ in der Nähe. Und wir sind das einzige berufliche Gymnasium mit dem Fach „Internationale Wirtschaft“ in Stuttgart.
Hier ist ein Teil vom Unterricht auf Englisch. Das Fach „Global Studies“ ist auch auf Englisch. Die Schüler und Schülerinnen bereiten sich darauf vor, überall auf der Welt zu arbeiten.
Wir wollen unsere Schule immer besser machen. Dafür gibt es eine besondere Methode. Die Methode heißt: Datengestützte Schul- und Unterrichts-Entwicklung. Die kurze Form ist: DGSE.
Unsere Schule ist immer auf dem neuesten Stand. Aber wir haben auch viel Erfahrung. Unsere Schule gibt es schon sehr lange. Im Jahr 2021 war die Schule 150 Jahre alt. Da gab es eine Feier, die 150-Jahr-Feier. Die alte Schule hatte den Namen „Höhere Handelsschule“. Leute haben sie 1871 gegründet. Wir unterrichten seit dem Jahr 1929 in dem heutigen Schulgebäude in der Rotebühlstraße.
2022 haben wir das 50. Abitur gefeiert. Zu der 150-Jahr-Feier haben wir auch eine Festschrift gemacht. Da steht alles über die Geschichte unserer Schule drin. Wenn Sie eine Fest-Schrift haben möchten, rufen Sie im Sekretariat an. Wir schicken Ihnen die Fest-Schrift dann gerne zu.
Die 150-Jahr-Feier war im Bürger-Haus West. Zum Fest hat die Landtags-Präsidentin Muhterem Aras gesprochen. Auch Isabel Fezer hat gesprochen. Sie ist in Stuttgart die Bürgermeisterin für die Jugend und die Bildung.