„Am Girls and Boys Tag war ich im Nagelstudio. Es war interessant in einem Beruf zu arbeiten, welcher eher für Mädels geeignet ist. Vor Ort habe ich Kaffee serviert und Kuchen aufgetragen. Die Kunden waren stets freundlich zu mir. Sie fanden es toll, dass ein junger Mann in einem typischen Frauenberuf tätig ist. Ich bekam sogar Trinkgeld. Mir hat es sehr gut gefallen. Dieser Tag ist sinnvoll, weil man die Chance hat, andere Berufe kennenzulernen, die man vielleicht nicht von selbst testen würde.“
„Am Girls Day war ich am SAE Institute in Feuerbach. Das ist eine private Uni, die sich auf Medien spezialisiert hat. An dem Tag wurde meiner Gruppe gezeigt, wie man Beats produziert und wir haben sogar eine Aufnahme gemacht. Ich fand es sehr interessant einen Einblick in die Arbeit eines Tontechnikers zu bekommen und kann mir sogar vorstellen, mich später dort zu bewerben. Ich fand es auch gut, dass wir diese Erfahrung sammeln durften, um auch mal andere Berufe zu erkunden.“
„Ich war im Kindergarten in der Brückenstraße. Meine Aufgabe war es mit den Kindern Kontakt aufzunehmen und etwas mit ihnen zu unternehmen. Anfangs war ich skeptisch, da ich dachte, es wäre schwer, mit den Kindern in Kontakt zu kommen. Es ging aber alles von alleine. Die Kinder sind nicht mehr von mir weggegangen und waren immer um mich herum und hielten mich die ganze Zeit. Es war eine sehr interessante Erfahrung.“
„Ich war am Girls Day bei Netze BW. Es fing um 8.00 Uhr an. In einer kleinen Gruppe durften wir aus Draht und verschiedenen Werkzeugen ein kleines Geschicklichkeitsspiel machen. Nachdem wir fertig waren, sind wir alle durch das Gebäude gegangen und dann gab es ein kleines Mittagessen. Nach dem Mittagessen durften wir ein LED-Herz machen und danach war der Tag schon zu Ende. Es war sehr interessant und hat Spaß gemacht. Durch den Tag konnte ich feststellen, dass auch technische Berufe sehr interessant sein können.“
„Ich durfte beim Boys Day bei DM den ganzen Tag über Regale auffüllen und sehen, wie die Arbeit einer Drogistin ist. Der Beruf hat mich positiv überrascht, da ich alles sehr angenehm und nett empfand. Zwar ist die körperliche Arbeit schon etwas belastend und schwer, aber dennoch hatte ich viel Spaß beim Arbeiten. Ich persönlich hatte auch vor dem Boys Day keine frauenfeindliche und intolerante Meinung und empfand den Beruf des Drogisten nicht als frauentypisch.“